Also dieses Rubrik im Forum find ich ja mal interessant! *g*
Kaum einer redet drüber, aber alle tuns, nur was ist "genug"!?^^
Ähm...eine gute Frage ist ja, ab wann ist es eine Sexsucht !? Wenn jemand zweimal amTag Sex will...ist das schon zu viel?
Darum hab mich mal im Netz schlau gemacht und folgendes erfahren!
Man kann es schön umschreiben...es heißt gesamt Hypersexualität!
Bei Frauen nennt mans Nymphomanie und bei Männern Satyriasis/Donjuanismus!
Was ist Nyphomanie?
>>Nymphomanie wird im Alltagsverständnis mit ungezügelter sexueller Begierde gleichgesetzt. Frauen mit exzessivem Sexualtrieb werden gemeinhin als Nymphomaninnen bezeichnet. Bei Männern spricht man in diesem Zusammenhang von einem Don-Juan-Komplex oder Satyriasis. Der Wortteil "manie" weist allerdings darauf hin, dass die Betroffenen einem zwanghaften Verhalten unterworfen sind. Wobei Manie medizinisch als eine schwere Form der Psychose definiert wird. Die wenigen zugänglichen Zahlen lassen auf folgende Verteilung bei den Betroffenen schließen: 70 bis 80 Prozent Männer bzw. 20 bis 30 Prozent Frauen. Als prominentes Beispiel für einen sexsüchtigen Mann wird häufig Michael Douglas genannt, der erfolgreich eine Therapie hinter sich gebracht hat.
Frauen, auf welche die Definition der Nymphomanie zutrifft, sind ständig auf der Suche nach sexueller Befriedigung. Gleichzeitig sind sie aber meist nicht in der Lage, einen Höhepunkt zu erleben. Sie können häufig keine innere Bindung zu dem jeweiligen Partner aufbauen. Sie stehen unter dem Zwang, immer neue Männer suchen zu müssen, getrieben von der Hoffnung nach sexueller Erfüllung. <<
Quelle: Nymphomanie - die Sexsucht
Was ist Donjuanismus?
>>Ausgehend von einer überholte Vorstellungen von "normalem" sexuellen Verhalten von Männern wird mit diesen Begriffen eine krankhafte Übersteigerung beschreiben, letztlich basierend auf einer veralteten Sexualmoral. Zudem entzieht sich der Begriff sexueller Befriedigung einer Normierung und Quantifizierung. Aus den selben Gründen wird übrigens auch der etwas neutralere Begriff der Hypersexualität mehrheitlich abgelehnt.<<
Quelle: Satyriasis − GenWiki
>>Ursachen
Wie bei vielen psychischen Erkrankungen liegt die Ursache in dem Zusammenwirken mehrerer verschiedener Faktoren:Symptome (Beschwerden, Leidensdruck):
- So spielen seelisches Erleben während der Kindheit und im Erwachsenenalter, soziokulturelle Strukturen, die genetische Veranlagung und die Persönlichkeit sowie emotionale Beziehungen und Konfliktsituationen für die Entstehung eines sexuell gesteigerten Verlangens eine wichtige Rolle.
- Betroffene wurden nicht selten körperlich, emotional oder sogar sexuell genötigt oder missbraucht. Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung verbunden mit Minderwertigkeits- und Schamgefühlen sind die Folgen. Betroffene versuchen daher durch das gesteigerte sexuelle Verlangen (oder gestörtes Sexualverhalten) dieser Problematik zu begegnen bzw. sie zu umgehen. Weiterhin versuchen die Betroffenen durch dieses Verhalten die in der Kindheit vermisste Wärme und Zuneigung nachträglich zu erleben.
Die Symptomatik beginnt wie bei der Drogen- und Spielsucht langsam und schleichend.Quelle: MEDHELP - ÄRZTE - Gesteigertes sexuelles Verlangen - Sexsucht, Nymphomanie, Satyriasis
- Es besteht ein gesteigerter Geschlechtstrieb und vermehrte sexuelle Aktivität.
- Betroffene sind gedanklich immer mit der Gestaltung und Praktizierung ihrer Sexualität beschäftigt.
- Bisherige sexuelle Aktivitäten sind nicht mehr ausreichend und die Aktivität oder „Dosis“ muss daher gesteigert werden.
- Neben dem verstärkten aufsuchen neuer Geschlechtspartner werden auch in erhöhtem Maße pornographische Medien (Zeitschriften, Bücher, Videos, pornographische Internetseiten) konsumiert.
- Die Betroffenen verlieren allmählich die Kontrolle über ihr Verhalten.
- Betroffene wissen, dass ihr Verhalten negative Folgen mit sich bringt, bemühen sie sich Grenzen bezüglich ihrem sexuellen Verhalten aufzuziehen.
- Das sexuelle Verlangen und die Herbeisehnung nach sexueller Befriedigung so stark, dass diese Schutzmechanismen versagen.
- Es resultiert bei bestehendem Leidensdruck ein Zwangsverhalten.
- Betroffene können starken Stimmungsschwankungen unterworfen sein und zeigen eine emotionale Destabilisierung
- Die Sexualität bestimmt das Leben der Betroffenen.
- Sowohl zur Ausübung der Sexualität und der Erholung von der sexuellen Aktivität wird viel Zeit benötigt.
- Das gesamte Verhalten der Betroffenen ist auf die Sexualität und auf die Befriedigung abgestimmt.<<
Na...jemand von euch ein Don Juan!?
Gruß
~Engel~