Aphrodisiaka
Von der griechischen Göttin Aphrodite abgeleitete Bezeichnung für Lust und potenzsteigernde Mittel.
Der Wunsch danach ist uralt. Bereits in ägyptischen Schriften - etwa 2000 v. Chr. - finden sich Rezepte für aphrodisierendes Essen und Trinken.

Analverkehr
eine Form des Geschlechtsverkehrs, bei dem das Glied in den After (Anus) eingeführt wird. Sie bringt jedoch viele gesundheitliche Gefahren wie Verletzungen der Darmschleimhaut oder Einreißen des Schließmuskels.

Achselhöhlen-Fetischismus
Die sexuelle Reizauslösung durch den Anblick, das Küssen oder die Onanie in der Achselhöhle. Dass dieser Körperteil für viele Männer und Frauen eine hocherotische Zone darstellt ist bekannt. Die Schweißdrüsen der Achselhöhlen verbreiten den sexuell wirksamsten menschlichen Körpergeruch.

Androphilie
So heißt die Liebe zu reifen Männern. Der Begriff wurde von Magnus Hirschfeld geprägt und sollte die angebliche Eigenart von Homosexuellen bezeichnen, die nur Männer im reifen Alter sexuell begehrenswert finden.

Auspeitschung
Als Strafmittel oft mit einer starken sexuellen Komponente besetzt. Es ist deshalb bezeichnend, dass man die Auspeitschung besonders gerne als Strafe für sittliche und sexuelle Vergehen benutzte

Abrasio uteri
Ausschabung oder Auskratzung der Gebärmutterschleimhaut, die entweder aus diagnostischen Gründen, nach dem Abortus incompletus, oder zur Schwangerschaftsunterbrechung vorgenommen wird.

Absteigequartier
Im 19. Jahrhundert die Wohnung einer nicht überwachten Prostituierten. Erst später entwickelte sich die Praxis des Stundenhotels, in das die Prostituierte ihre Kunden brachte. Meist erhielt sie von dem Hotelbesitzer einen Prozentsatz der von den Kunden gezahlten Hotelmiete als Rückvergütung. In den zwanziger Jahren erhielt das Wort Absteigequartier eine dritte Bedeutung, im Sinne einer Zweitwohnung, in der ein verheirateter Mann seine Freundinnen empfing.