Das Abrollen nach einem Sprung

[FabiF.de]

Ihr kennt das bestimmt, wenn man aus einer größeren höhe springt, muss man sich abrollen um sich nicht ernsthaft zu verletzen.
Das Abrollen ist ja da zu da, die Bewegungs energie, die das Körpergewicht nacher auf die Knie drückt zu entlasten.

Wir drehen gerade an einem Projekt in der Schule, wo wir so eine Szene drehen, uns aber nicht verletzen wollen. Ist das ein ganz normaler Purzelbaum? Weil ich glaube ich mache es falsch. Weil ich fast stehen bleib und mich dan abrolle.

Ist das ein hinfallenlassen? und sich einfach wegrollen?
Ich habe durchs Googeln einfach keine Animation oder erklärng gefunden wie man das genau macht.
Kann mir einer weiter helfen?

MFG euer Fabi

[Mizzzi87]

Wie meinst du das mit Ist das ein ganz normaler Purzelbaum?

[adxalf]

Hi!
Du kannst ja mal in der Schule einen Sportlehrer fragen, oder am besten gehst du zu einem Judo oder Karate Verein und fragst mal da nach, das ist das erste was man da lernt.

[Mizzzi87]

wenn ihr in der schule was dreht könntes du auch deinen lehrer frage wie des geht also sportlehrer

[Unregistrierter Gast]

Du must dich über die Schulter abrollen

[criticalmass]

Wenn Du senkrecht von irgendwo runterspringst, hast Du die wenigsten Möglichkeiten, die kinetische Energie abzuleiten. Dein ganzes Körpergewicht fällt auf einen Punkt auf dem Boden zu, und alles abfedern und abrollen verteilt nur die Energie in Deinem Körper. Letzendlich ist das nur die Frage, welches Körperteil fast ungebremst auf dem Boden aufschlägt, und vieviel Belastung Du in Deinem Körper wegsteckst.

Bei einem horizontalen Sprung ist das anders - da wandelst Du die Trägheitsenergie des Sprungs in eine Rollbewegung nach vorne um und verteilst auch die kinetische Energie, die Dich nach unten zieht, besser. Der Trick ist, quasi stückchenweise zu fallen: Während Die Füße aufkommen bewegt sich der Rest des Körpers nach vorne und nach unten weiter; als nächstes gehst Du auf die Hände, dann über Kopf und auf die Schulter. Jede Bodenberührung bremst die Vorwärtsbewegung ein bisschen und verteilt die Abwärtsbewegung. Das ganze erfordert aber eine Menge Übung (und Schmerzunempfindlichkeit), und man sollte auch ziemlich fit und aufgewärmt sein um sich keine Sehnen, Muskeln oder Gelenke zu verletzen.

Das mal an die Nachwelt und alle Interessierten; falls es mal wieder gebraucht wird

[Unregistrierter Gast]

Ich mache seit 6 Jahren Kampfsport. Dazu gehört die Fallschule. Einmal das Vor-/Rück-/-Seitwärts fallen und einmal das Rollen in beide Richtungen.
Dabei sind diese Rollen keine simplen Turnerrollen, da man bei diesen über die WIRBELSÄULE und über den NACKEN rollt.
Bei den Judo/Ju-Jutzu Rollen (bleibt sich in dem Punkt gleich), rollt man über die Schulter, dreht den Kopf zur Seite, nutzt einen Arm (und zwar andere Seite als die Schulter) als Schutz.
Das gewärleistet ein Rollen über die Seite und Schutz des Kopfes!

Das sind genau die Rollen die von den Trickster Leuten, Stuntmans oder parcour-menschen genutzt werden. Diese müssen perfekt beherscht werden, da ansonsten ne Menge schief gehen kann...

Das war Troy McLour ^^
lg
Ixbidie

[wolle]

Wenn du sechs Jahre Kampfsport machst,dann solltest du aber auch erwähnen das zu diesen "nichtsimplen" Rollen Übung gehört und selbst dann noch Verletzungen möglich sind.Gerade von den "Möchtegernkönnern" wird dann doch einiges falsch gemacht.

[Unregistriert]

kopfüber jumpen und über linke schulter,unter-und oberarm und wirbelsäule abrollen.